Die eigene Dunkelkammer
- Ein eigenes Heimlabor einrichten, Schwarz-Weiß-Filme selbst entwickeln und Abzüge erstellen: Schritt für Schritt vom belichteten Film zum fertigen Bild
- Geeignete und aktuell erhältliche Kameras, Filme sowie Fotopapiere im Überblick
- Bei der Entwicklung des Bildes unmittelbar und kreativ Einfluss nehmen
Der Moment, in dem der Film aus der Entwicklungsdose geholt wird, die Sekunde, in der das Bild zum ersten Mal auf Papier sichtbar wird – hier spürt man die Faszination, die analoge Fotografie immer noch ausmacht. Sie bietet mit einer Vielzahl an Aufnahme- und Verarbeitungsmaterialien jede Menge kreative Möglichkeiten, Einfluss auf das Bildergebnis zu nehmen.
Marc Stache berät Sie zunächst bei Aufbau und Einrichtung Ihrer eigenen Dunkelkammer. Dann lernen Sie die große Vielfalt an Filmen und deren Unterschiede kennen und erfahren, worauf Sie bei der Wahl eines passenden Films, eines Entwicklers und beim Papier achten müssen.
Außerdem geht er auf die praktischen Grundlagen der Dunkelkammerarbeit, auf die Möglichkeiten der Retusche sowie der experimentellen Entwicklung zum Beispiel mit Kaffee ein. Er zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vom belichteten Film zum fertigen Abzug gelangen, sowohl Negative als auch Positive langfristig archivieren und Ihre Bilder perfekt präsentieren.
Eine Liste der häufigsten Fehler mitsamt Ursachen und Tipps zur Abhilfe rundet dieses moderne Lehrbuch zu einem nur scheinbar alten Thema perfekt ab: Als Ergebnis erhalten Sie einzigartige Schwarz-Weiß-Fotos aus Ihrem Heimlabor.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen von Schwarz-Weiß-Filmen
- Übersicht der erhältlichen Schwarz-Weiß-Filme
- Fotografieren mit Film
- Die eigene Dunkelkammer einrichten
- Filmentwicklung
- Übersicht der erhältlichen Fotopapiere
- Abzüge auf Fotopapier
- Bildretusche
- Digitale Daten für die analoge Dunkelkammer
- Archivierung und Präsentation
- Vermeidung von Staub und Verunreinigungen
- Sicherheit und Umweltschutz
- Häufige Fehler
- Checkliste für die »Erstausstattung«
Über den Autor:
Marc Stache hat an der Fachhochschule Bielefeld »Fotografie und Medien« studiert. Der Diplom-Foto-designer gibt Dunkelkammer-Workshops für Liebhaber der analogen Fotografie: Er hilft bei der Einrichtung der ersten eigenen Dunkelkammer und führt in die Film- und Papierentwicklung ein. Außerdem erstellt er in seinem Berliner Atelier und Fachlabor »Analog Fineprint Service« analoge Handabzüge auf PE- und Barytpapier (www.fineprintservice.de) für Fotokünstler und analogbegeisterte Hobbyfotografen. 2017 gründete er »Edition Argentum« (www.editionargentum.de), eine Galerie für analoge Fotokunst sowie ein Onlineshop für Fotoarchivmaterialien, Fotografiebücher und Workshops zur analogen Fotografie.
Analoge Fotografie: Eine eigene Dunkelkammer einrichten
Filmempfindlichkeit bei analogen Filmen
Filme einlegen in die analoge Kamera
Pressestimmen:
»Marc Stache hat ein wunderbares Buch geschaffen, welches uns in der analogen Schwarzweiß-Fotografie hilft den Einstieg oder Wiedereinstieg zu bewältigen.«
(
Fotowissen.eu ,05/23)
Pressestimmen zur Vorauflage:
»Jede Menge nützliche Tipps eines erfahrenen Spezialisten, der dem Leser in diesem Buch kaum eine Antwort schuldig bleibt. Zudem ist das Buch hervorragend illustriert, mit Bildern, welche das Schritt-für-Schritt-Vorgehen erleichtern oder die beschrieben Objekte und Utensilien verdeutlichen.« (fotointern.ch, 08/2019)
»Insgesamt ist „Analog fotografieren und entwickeln“ zur Zeit eines der grundlegendsten und am besten erklärten Lehrbücher rund um die analoge Fotografie und Laborarbeit. Dem Autor liegt die Weitergabe des Wissens um die analoge Fotografie sehr am Herzen.« (fotopaed.de, 04/2019)
»Ich kann dieses Buch von Marc Stache vorbehaltlos empfehlen. Wenn du vorhast, dich mit Schwarz-Weiß-Filmfotografie zu beschäftigen, dann lernst du damit auf angenehme Art und Weise alle nötigen Schritte.« (Matthias Haltenhof Fotografie, 08/2018)
»Wer sich nicht durch die vielen einzelnen und verstreuten Artikel im Internet durchwühlen möchte, findet hier das gesamte Standard-Wissen für einen gut gemachten Handabzug vor, und zwar aus zeitgenössischer Sicht.« (Analoge-Fotografie.net, 03/2017)